Was sind die hauptsächlichen Ursachen von Schlafstörungen?

Ich möchte Dir in den nächsten Wochen und Monaten verstärkt mit fundierten Tipps aus der Praxis zu einem noch besseren, gesunden Schlaf verhelfen. Daher lesen Sie ab heute in regelmäßigen Abständen über wertvolle Schlaftipps, die vorhandene Schlafstörungen beheben bzw. im Vorfeld bereits verhindern sollen.

Zirka 20 - 25% der Bevölkerung leidet nämlich mehr oder weniger an Schlafstörungen oder hat irgendwelche Probleme damit, gut zu schlafen.

​Jeder, der einen guten und gesunden Schlaf hat, kann sich glücklich schätzen. Es mag zwar selbstverständlich erscheinen, ist aber in Wirklichkeit eine Grundvoraussetzung, um am Morgen ausgeruht aufstehen und fit in den Tag gehen zu können. Was es heißt, an Schlafstörungen zu leiden und welche Auswirkungen dabei zu verkraften sind, das können in Wirklichkeit nur die Leute beurteilen, die über einen langen Zeitraum solche Probleme hatten.

Mal schlecht zu schlafen ist noch kein Problem - aber aufgepasst: Hier zeigt sich manchmal bereits der Grund für eine mögliche, spätere, chronische Schlafstörung.

Wenn Sie mal einige Nächte schlechter schlafen, brauchen sich sich noch keine Sorgen zu machen, denn es gibt viele Ursachen, die kurzfristig Schlafstörungen verursachen können. (Mehr dazu weiter unten im Text.) Sich keine Sorgen zu machen heißt aber nicht, dass man unverantwortlich handeln sollte. In einer Zeit, wo Sie schlecht schlafen, sollten Sie sehr wachsam und aufmerksam Ihre Umgebung und Ihr Leben beobachten. Hier entscheidet sich, ob aus einer temporären Schlafstörung eine chronische Schlafstörung wird. 

Der entscheidende Punkt, um Schlafstörungen in den Griff zu bekommen, ist, zuerst überhaupt einmal zu entdecken, was den guten Schlaf eigentlich stört und sich darüber "bewusst" zu werden. D.h. nur wenn Sie eine Realität, eine Gewissheit über die Störquelle haben und erkennen, dass eine Störquelle vorliegt, die ihren Schlaf behindert, können Sie etwas dagegen unternehmen.

Ein Beispiel: Jemand liebt es, in einem kalten Zimmer zu schlafen, hat dabei aber immer kalte Füße und schläft sehr schlecht ein bzw. wird oft wach. Das verwundert sie, weil es doch so gesund sein soll bei  kühlen Temperaturen zu schlafen. Diese Person muss erkennen und sich bewusst werden, dass man für einen guten Schlaf warme Füße braucht, auch wenn ansonsten eine kühlere Zimmertemperatur für den Schlaf besser ist. Ist sie sich darüber im Klaren, braucht sie nichts zu verändern, außer warme Socken anziehen oder eine warme Wärmeflasche mit ins Bett zu nehmen und schon kann sie wieder gut schlafen.

Deshalb habe ich, bevor ich in den nächsten Wochen und Monaten so richtig in das Thema "Schlaftipps" einsteige, die hauptsächlichen Ursachen für Schlafstörungen für Sie aufgelistet.
 
Ich hoffe allerdings, dass Sie zu den 80% gehören, die meistens gut schlafen. 

Lesen Sie aber bitte trotzdem weiter, denn es ist besser, mögliche Ursachen zu erkennen, um vorbeugend etwas dagegen tun zu können. :-)

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Die hauptsächlichen Ursachen von Schlafstörungen

Äußere Ursachen:
Dazu gehören in erster Linie Lichteinwirkung (z.B. Lichtreklame), Lärm, Wetterfühligkeit, Temperatur, körperliche Überanstrengung, Arzneimittelnebenwirkung (Appetitzügler, Antidepressiva), Entzugsbeschwerden (Alkohol, Nikotin u.a.), schweres Essen, schlechte Schlafbedingungen, Schichtarbeit, Zeitverschiebung (Jetlag) oder Ortsveränderungen.

Organische Ursachen:
Zu den organischen Ursachen zählen Schmerzen aller Art, allgemeine Erkrankungen, Infektionen, Tumorerkrankungen, Fieber, Husten und Schnupfen, Asthmaanfälle, nächtliche Atemstillstände (Schlafapnoe) Durchblutungsstörungen, Lungen- und Lebererkrankungen, Schilddrüsenfehlfunktionen, Blasen- und Verdauungsstörungen, hohes Alter, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Hormonschwankungen in den Wechseljahren.

Seelische Ursachen:
Psychologisch bedingte Ursachen, wie zu hohe Stressbelastung durch Ärger, Aufregung oder Sorgen, die dauerhaft auf den Körper einwirken, können ein Alarmzeichen für Depressionen sein.

Suchtbedingte Ursachen:
Auch die Sucht (z.B. Alkohol, Tabletten, Drogen) oder Neurosen bzw. Psychosen basieren auf psychologischen Ursachen. Mangelnde Konfliktbewältigung sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld kann dabei eine große Rolle spielen.

Mehr zum Thema:

• “Schläfstörung und Schlafprobleme: Naturheilkunde und Hausmittel” - Aus der Naturheilpraxis René Gräber

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Demnächst lesen Sie hier, welche wirklich effektive, alternative Schlafmittel es gibt.

Ich wünsche einen gesunden Schlaf und eine gute Nacht!

Ihr,

Anton Gfrerer 
Ihr Schlafexperte für gesundes Schlafen

Ich freue mich, von Ihnen zu hören!
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