Einzelne Angaben sind einer Studie der National Sleep Foundation entnommen. In dieser Studie wurde die Schlafkultur in verschiedenen Ländern untersucht. Man hat dabei herausgefunden, dass die meisten Menschen bei der Befragung angeben, zu wenig zu schlafen. Die Studie wurde an ca. 1500 Menschen vorgenommen, im Alter von 25 bis 55 Jahren und dabei kam allerhand Interessantes und Kurioses heraus:
Deutschland
Die Deutschen lüften im Gegensatz zu den Amerikanern deutlich häufiger das Schlafzimmer und legen großen Wert darauf, dass dort ein angenehmer und frischer Geruch vorherrscht. Dabei wird die Bettwäsche so alle zwei bis drei Wochen gewechselt. Fachleute empfehlen übrigens einen Wechsel alle 14 Tage.
Die Deutschen bevorzugen es, auf Kaltschaummatratzen zu schlafen und geben diesem Matratzentyp den Vorrang vor Latex- und Federkernmatratzen.
Etwa dreiviertel der befragten Teilnehmer der Studie gaben an, täglich ihr Bett zu machen.
Amerika
Während in Deutschland nachts (durch-)geschlafen wird, wird in den USA der Schlaf über den Tag verteilt. Diese sogenannten „naps“ (für englisch: kleinen Nickerchen) sind beliebte Ruhephasen, denn, so hat es sich gezeigt, diese kurzen intensiven Schlafpausen(powernapping) bringen so viel Energie, um den restlichen Arbeitstag zu bewältigen.